Steine-Erden\CaCO3-Mehl-DE-2000

Referenzen

# 1 Scholz 1994
# 2 Büchner 1984

Metadaten

Datenqualität mittel (sekundäre/abgeleitete Daten)
Dateneingabe durch Wolfgang Jenseit
Quelle Öko-Institut
Review Status kein Review
Letzte Änderung 10.08.2011 10:08:35
Sprache Deutsch
Ortsbezug Deutschland
Technologie Baustoffe - Herstellung und Verarbeitung
Technik-Status Bestand
Zeitbezug 2000
Produktionsbereich 14.5 Gewinnung von Steinen und Erden a. n. g., sonstiger Bergbau
SNAP Code 0 nicht zugeordnet
GUID {0E0B2C8D-9043-11D3-B2C8-0080C8941B49}

Verknüpfungen

Produkt liefernder Prozess Bedarf   Transport mit Länge
Hauptinput
Kalkstein (CaCO3) Xtra-Abbau\Kalkstein-DE-2000    
Hilfsenergie
Elektrizität Netz-el-DE-Verteilung-NS-2000 49,722*10-6 MWh/kg
Hauptoutput
Kalksteinmehl

Kenndaten

Leistung 1,0000000 t/h
Auslastung 5,00000*103 h/a
Lebensdauer 20,000000 a
Flächeninanspruchnahme 0,0000000
Beschäftigte 0,0000000 Personen
Nutzungsgrad 100,00000 %
Leistung von 10,000*10-6 bis 1,00000*109 t/h
Benutzung von 1,0000000 bis 8,76000*103 h/a

Direkte Emissionen

Kosten


Kommentar

Mahltrocknung ungebrannter Kalkprodukte: Das Verfahren dient der Herstellung von Steinmehl aus Kalkstein (Reinstein). Der Reinstein wird dabei aufgemahlen und getrocknet. Steinmehl wird ähnlich wie stückiger Kalkstein vor allen Dingen in der Bauindustrie z.B. als Zuschlagsstoff für Baustoffe eingesetzt (siehe #2). Es stellt ein eigenständiges, verkaufsfähiges Produkt dar. Der beschriebene Prozess stellt eine mögliche Weiterverarbeitung des aufbereiteten Reinsteins dar. Die Daten nach #1 spiegeln den Stand in Deutschland für das Jahr 1994 wider. Massenbilanz: Unter der Voraussetzung, daß beim Mahlen keine Verluste auftreten, werden nach #1 bezogen auf eine Tonne Steinmehl 1000 kg Reinstein in den Prozess eingebracht. Energiebedarf: Für den Mahl- und Trockenvorgang wird elektrische Energie benötigt. Der Strombedarf wird nach #1 mit 179 MJ/t Steinmehl angegeben. Prozessbedingte Luftemissionen: Bei dem beschriebenen Vorgang fallen keine prozeßbedingten Luftemissionen an. Wasser: Direkt im Prozess wird kein Wasser eingesetzt. Abwasserinhaltsstoffe: In dem beschriebenen Prozes der Mahltrocknung fällt kein Abwasser an. Reststoffe: Unter der vereinfachenden Annahme eines 100 % Wirkungsgrades fallen keine festen Reststoffe an.